Diese Jahr waren viele Senioren*innen, die älter als 60 Jahre sind, der Einladung gefolgt, wobei klar festzustellen war, das es einen Frauenüberschuss gab. Woran es liegt bleibt etwas rätselhaft. Vermutlich sind einige Herren der Schöpfung etwas zu jung für diese Veranstaltung oder fühlen sich zumindest so. Dabei kann ich aus eigener Erfahrung, als jemand der eher zu den jüngeren gehört, sagen, es ist immer ein schöner Nachmittag. Die Frauengemeinschaft gibt sich viel Mühe, das alle sich wohl fühlen.

Bei weihnachtlicher Dekoration auf den Tischen und einem toll geschmückten Weihnachtsbaum wurde um 15:00 Uhr nach Begrüßung durch Christine mit Kaffee, Weckmännchen und Christstollen gestartet und geklönt. Es tat so richtig gut mal wieder ohne Coronaeinschränkungen zu klönen, was der Geräuschspiegel im Anton Heinen Haus bewies.

Den Gesichtern konnte man ablesen, das es allen gefiel.

Im Anschluss hatte die Frauengemeinschaft noch einige Programmpunkte organisiert. Willi Rütten und Leo Moors wechselten sich mit weihnachtlichen Liedern an der Drehorgel ab. Ob der Blick auf ein Blatt mit möglicherweise Noten erforderlich war, konnte im Nachhinein nicht mehr festgestellt werden. Nichts destotrotz dem Publikum gefiel es und „falsche Töne“ waren nicht zu hören.

Margret und Ute trugen zwei weihnachtliche Texte vor.

Einen Ballettauftritt hatte man auf Balkoven organisiert. Zu stimmungsvoller Musik tanzten die beiden befreundeten Mädchen klassisches Ballett, was mit einem Riesenapplaus von den Anwesend quittiert wurde.

Höhepunkt des Nachmittags war sicherlich der Auftritt von Margot als Engel und Christine als Azubi-Engel.
Sie kamen förmlich in den Raum geflogen, ließen so einige Dorfereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren.
Als gestandener Engel und dem etwas aufmüpfigen Engel-Lehrling wurde das Eine oder Andere Ereignis des aktuellen Jahres ironisch auf die „Schüppe“ genommen.

Zu guter Letzt erhielten jeweils die und der Älteste in der Runde ein Ehrengeschenk. Auch das ist ein schöner Brauch.

Bevor gegen 18:00 Uhr alle das Anton Heinen Haus verließ, erhielt jeder einen selbstbedruckten Brotbeutel mit einem Weckmann. Zur Unterstützung der Nachhaltigkeit hatte man sich entschieden auf Plastikbeutel zu verzichten und dafür einen wiederverwendbaren Brotbeutel zu nehmen.

Ein rundum gelungener Nachmittag. Vielen Dank an die Rickelrather Frauengemeinschaft.

Allen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest

Stellvertretend für alle Senioren

Armin Jackels

Bildergalerie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.